IC-Teil:
Langsam wanderte Gordren über den etwas maroden Thandolübergang. Endlich Zuhause. Nach all den Jahren. Sein Blick schweifte über das Hochland. Alles noch wie in seiner Erinnerung. Alles noch wie früher.
Auf diesen Anblick hat er gewartet. Seit er Dunkelküste mit dem Schiff verlassen hatte. Diese verdammte Überfahrt, noch nie in seinem Leben war ihm so schlecht gewesen. Er wusste nicht mehr wie oft er dem Licht gedankt hatte, als er nach Tagen der Übelkeit endlich in Sturmwind ankam. Dort angekommen musste er mit Schrecken feststellen, dass der schnellste Weg nach Arathi wieder über den Seeweg führte.
Obwohl es ihm davor graute wieder ein Schiff betreten zu müssen, freute er sich nach seinem zweiwöchigen Aufenthalt in Sturmwind endlich wieder aufzubrechen. Die Menschen in dieser Stadt waren einfach nicht nach seinem Schlag. Freundlich und gastfreundlich, aber einfach nicht wie Zuhause. Trotz allem war der Aufenthalt informativ. Um Stromgarde stand es wohl nicht grade gut. Seiner Heimat fehlten die Männer. Höchste Zeit das er wieder nach Hause kam. Schifffahrt hin oder her.
Und da war er nun. Nach dem langen Marsch durch den Sumpf war er endlich Zuhause.
OOC-Teil:
Gordren wurde kurz nach der Öffnung des dunklen Portals in Stromgarde geboren. Wie jeder Mann in der Familie war sein Vater Soldat und es war klar das auch Gordren später einer werden würde. Das war Tradition und er würde nicht anfangen diese Tradition zu brechen.
Da er kurz nach der Öffnung des dunklen Portals geboren wurde, bekam er von den ersten beiden Kriegen erst mal wenig mit.
Alles was er über die Kriege weiß stammt aus den Erzählungen seines Vaters, wodurch ihm praktisch der Hass auf die Horde in die Wiege gelegt wurde.
Gordren wurde also von klein auf zum Krieger erzogen. Aufgewachsen ist Gordren auf einem kleinen Hof in der Nähe der Hauptstadt. Dort wuchs er nach den Kriegen relativ friedlich auf.
Mit 17 meldete er sich schließlich als Rekrut bei der Armee und begann seine militärische Karriere. Der erste Höhepunkt dieser Karriere war sein Mitwirken an der Stromgarde Brigarde, dies erklärt auch seine längere Abwesenheit die letzten Jahre. Nach den Geschehnissen der WC3 Kampagne kam er schließlich nach Theramore wo er dabei half die Stadt aufzubauen.
Schließlich siegte aber das Heimweh und er machte sich auf den Langen weg zurück, über Dunkelküste allerdings, da er einem befreundetem Gnom versprach ihn noch sicher in Nachtelfengebiet zu begleiten. Was, wenn man die aktuellen Ereignisse um Theramore betrachtet nur sein Glück war.
Wie man aus dem IC-Text entnehmen kann ist Gordren grade erst wieder im Arathihochland angekommen und die Lage in seiner Heimat beunruhigt ihn und er brennt darauf sich dem Kampf um seine Heimat anzuschließen.
Da Gordren Teil einer bürgerlichen Soldatenfamilie ist sind im Wörter wie Stolz, Ehre und Loyalität mehr als nur ein Begriff.
Zum Spieler:
An dieser Stelle zunächst: Moin,
ich bin Eike, Student und 20 Jahre alt und spiele schon eine ganze Weile Wow ( irgendwann zu Classic Zeiten angefangen mit etlichen Pausen).
Meine gesamte RP Erfahrung habe ich auf die Aldor gemacht. Nach die Aldor kam ich mit dem Projekt „Schattenwacht“ ( dem ein oder anderem eventuell ein Begriff) und sammelte dort meine ersten RP Erfahrungen und wurde dort, als kompletter RP Neuling, angelernt.
Mein Steckenpferd war daher bisher hauptsächlich das Verlassenenrp, aber auch das Gnomenrp, da ich lange Zeit bei der Zahnraddivision unterwegs war und dort auch kurz ( wenn auch eher unfreiwillig) die Stelle eines Unteroffiziers inhatte.
Nun bin ich nach einer längeren Pause wieder in Wow unterwegs und muss feststellen das sich das RP auf die Aldor doch stark verändert hat und bewerbe mich daher bei euch, weil ich mal das Menschenrp ausprobieren möchte, mir euer Konzept sehr zusagt und ich bisher über euch ausschließlich positives gehört habe. Bewerben würde ich mich selbstverständlich als Gardist, auch wenn man das denke ich aus dem Text oben entnehmen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Eike/Gordren