Erstmal danke für die Bewerbung.
(Die Bewerbung mal reingepostet)
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Oberhaupt: Lord Rickward von Fuchsfels, Oberhaupt des Hauses Fuchsfels und Markgraf der Rotmark.
Stammsitz: Die Rotmark, zu Burg Fuchsfels.
Wappentier: Silberner Fuchs auf Roten Grund.
Volk: Menschen, Hügelzwerge (<5%)
Nation: Stromgarde
Bekanntheitsgrad: 4-5 außerhalb Stromgardes, 8-9 in Arathi.
Hausspruch: Augen auf Arathor!
Weitere bekannte Hausmitglieder:
Lord Barghan von Fuchsfels, Erbprinz der Rotmark
Lady Galienne von Fuchsfels, Gemahlin von Lord Barghan
Lord Tarvan Rothaus, Baron und Hausmagier
Jolecia Ayden, Späherin
Beschreibung:
Das Haus Fuchsfels herrscht über das arathische Grenzland welches unter dem Namen "Rotmark" bekannt ist, ein Landstrich der aus einer Reihe von meist nur gering besiedelten, stark bewaldeten, Tälern besteht. Die übertragene Aufgabe des Hauses Fuchsfels, neben der Bewachung der Grenzmark war es schon immer gewesen sich um die Forst- und Jagdwirtschaft, wie auch die zahlreichen kleineren Minen zu kümmern und mit dessen Erzeugnissen Stromgarde zu versorgen.
Die Untertanen des Hauses bestehen fast ausschließlich aus Menschen Arathors mit der einen Ausnahme, eines Klans von Hügelzwergen die sich vor Generationen mit dem Haus verbündet haben nach dem dieses sie vor der Vernichtung durch die Trolle gerettet hatte. Ihre zerstörten Wohnstätten im Hinterland zurücklassend zog der Zwergenklan in die Rotmark lebt seit diesem Tage dort als Verbündete von Haus Fuchsfels.
Das Haus Fuchsfels selbst lebt auf der gleichnamigen Burg, der größten aus Stein gehauenen Befestigung der Rotmark. Das Haus selbst ist wie fast alle Adeligen der Rotmark sehr volksnah, hilft bei der militärischen Ausbildung der Bevölkerung, wie sie auch dort ihren Untertanen zur Hand gehen wo Hilfe gebraucht wird. Und doch stechen die Familienmitglieder des Hauses Fuchsfels auch bei diesen Tätigkeiten schnell aus der Menge hervor, begründet in ihrer auffällig hochgewachsenen schlanken Körperbau, den scharfen symmetrischen Gesichtszügen und dem meist hellen Haar. Gerüchten zufolge sind dies die Folgen der Vermischung der Blutlinie des Hauses vor vielen Generationen mit hochelfischem Blut.
Das Markenzeichen des Rotmärkischen Militärs sind die Waldläufer, einer Zunft die von jeher vom Haus Fuchsfels selbst ausgeübt und weitergegeben wird. Die Rotmarker Waldläufer sind begnadete Bogenschützen und wildniskundige Späher. Jedes körperlich dazu fähige Mitglied des Hauses Fuchsfels wird in den Grundlagen dieser Zunft unterwiesen, viele bringen es dabei jedoch zu großer Meisterschaft und übernehmen dabei auch die Rolle als Lehrer und Anführer der Trupps von Waldläufer welche die Grenzen der Rotmark bewachen. Der Titel des ersten Waldläufers trägt dabei traditionell das Oberhaupt des Hauses Fuchsfels. Eine weitere Besonderheit der Waldläufer ist auf eine Tradition der kleineren Adelsfamilien zurückzuführen, in der jede Familie sich in der Kunst des Zähmens und Abrichtens einer bestimmten Tiergattung rühmt und oft mit Tieren dieser Art an ihrer Seite auch in den Kampf ziehen.
Jedoch ist die Lage ernst dieser Tage in der Rotmark, und so macht sich eine Gesandtschaft des Hauses Fuchsfels, bestehend aus dem Erbprinzen, seiner Gemahlin, dem Hausmagier sowie weiterem Gefolge, auf in Richtung Sturmwind wo zur Zeit das arathische Haus van Haven weilt. Mit ihrer Hilfe soll der Nachschub gesichert werden, als auch will Haus Fuchsfels seine eigene Unterstützung anbieten.
Galienne von Fuchsfels
Lady Galienne ist die uneheliche Tochter von Brendan van Haven und wuchs bei ihrer, aus dem gemeinen Volk stammende, Mutter auf. Doch diese Zeit ihrer frühen Kindheit wurde jäh unterbrochen als, kurz nach ihrem sechsten Geburtstag, Männer ihres Vaters vor der Tür standen und das junge Mädchen mit sich nahmen.
Erst im Anwesen ihres Vaters erfuhr das Kind welches Schicksal ihr Vater für sie vorgesehen hatte, denn mit ihrem siebten Geburtstag sollte sie dem Erbprinzen der Rotmark versprochen. Und so geschah es dann auch, ein Jahr wurde das Kind auf den Tag vorbereitet und zusammen mit ihrem Eheversprechen wurde sie in die Rotmark gebracht.
Wie alle adeligen Kinder der Rotmark so wurde auch Galienne von klein an in den Künsten der rotmarker Waldläufer ausgebildet und entwickelte dabei bemerkenswerte Fähigkeiten mit dem Bogen. Und als sie schließlich zur vom Kind zur jungen Frau wurde hätte nur wenige den Bezug zu dem spindeldürren jungen Mädchen erkannt das in so frühen Jahren auf die Burg kam.
Durch die vielen Übungen hatte Galienne eine schlanke, jedoch durchtrainierte, Statur entwickelt und ihre Bewegungen zeigten von den vielen Stunden der Übungen mit Bogen und Klinge. Ihre helle Haut war von ebenmäßiger Beschaffenheit, der auch die viele Zeit im freien nichts anzuhaben schien. Mit Stolz trägt Galienne die edlen Gewänder ihres Standes, geschmückt von einer zierlichen Halskette aus Weißgold, dessen blutroter Rubin das Licht einzufangen scheint, als auch das Geschenk ihres Prinzgemahls, einen großen Silberring mit dem Wappen des Hauses Fuchsfels, dem silbernen Fuchs auf rotem Grund.
Die Jahre ihrer Ehe verliefen harmonisch während sie ihrem Gemahl drei Kinder schenkte. Doch die schöne Zeit sollte nicht andauern denn stets schien Krieg am Horizont und wo Galienne schon selbst mit den anderen Waldläufern in den Wäldern der Rotmark gegen die Horde kämpfte so führte sie, zusammen mit ihrem Mann, eine Einheit der besten Waldläufer nach Nordend, um für die Allianz den Verräter Arthas Menethil zu stellen. Doch auch nach ihrer Rückkehr schienen Krieg und Kampf stets nahe und so blieben Galiennes Bogen und ihr Geschick, auch in ihrem nun 28. Lebensjahr, ihr stets nahe.
Barghan von Fuchsfels
Barghan ist der Sohn von Lord Rickward von Fuchsfels dem Oberhaupt der Adelsfamilie, die schon viele Generationen lang über die Rotmark herrscht. Als Erbprinz des Hauses wurden dem Jungen recht früh seine Pflichten und seine zukünftige Rolle klar gemacht. Wie jeder Adelssprössling wurde auch Barghan in den Wegen der Waldläufer unterwiesen. Im Alter von sieben Jahren wurde ihm Galienne versprochen, die aus dem Hause der Van Havens stammt.
Während der Jungendzeit entwickelte sich der junge Prinz zu einem sympathischen und vor allem Volksnahen Erben. Ein Großteil seiner Zeit fern ab der Burg und der Siedlung, verbrachte Barghan in der Natur und ging dort gemeinsam mit seiner Gattin der leidenschaftlichen Jagt nach. Das Verhältnis zu Galienne ist harmonisch und vertraut, mit ihr hat er drei Kinder gezeugt, die das Fortbestehen der Blutlinie der Fuchsfels sichern wird.
Während der Jahre jedoch wurde der Ruf des Krieges immer stärker und so war es unvermeidlich das der junge Prinz seine ersten Kämpfe gegen die Horde absolviert hatte. Die Erfahrung die er im Kampfe nun sammeln konnte, half ihm späteren Verlauf die Waldläufer des Hauses nach Nordend zu führen um gegen den Verräter Arthas Menethil zu vorzugehen. Auch nach dem Fall des Lichkönig, blieb dem Prinzen keine Zeit für lange friedliche Momente.
Bereit für seine Heimat einzustehen und die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen stellt er sich der ungewissen Zukunft die ihn und seine Landsleute erwartet.
Lord Tarvan Rothaus
Geboren in Dalaran als Sohn des Erzmagiers Ulant Rothaus, wuchs er auch in der Stadt der Zauberer auf. Schon sehr früh kam er mit der Magie in Kontakt und begann mit seinem zehnten Geburtstag die Lehre bei seinem Vater und einigen anderen Magiern. Seine Mutter starb bereits im Kinderbett, daher wuchs er frei von mütterlicher Zuneigung auf und lernte die Strenge der Lehre kennen, welche er sehr früh begann. Mit zwanzig Jahren schloss er seine Lehre ab und galt seitdem als talentierter junger Magier, welcher sich an einer weiteren Herausforderung versuchte - die Lehren der Leywalker.
So wurde er einige Jahre später, mit einem weiteren Abschluss in der Tasche, als ausgebildeter Leywalker der Forschung und des weiteren Studiums überlassen.
Kurze Zeit später hörte er von einem Adelshaus im Arathigebirge, welches einen Hofmagier suchte, der auch als Lehrer für den Prinzen taugt. So bewarb er sich und erhielt auch die Stelle beim Markgrafen der Rotmark, Lord Rickward von Fuchsfels.
Sich auf Burg und in der Mark einlebend, wurde er nach einigen Jahren, der Junge war kaum älter als zehn Sommer, zum Baron der Rotmark ernannt, was ihn durchaus mit Stolz erfüllt hat. So weiterhin dem Vater des jungen Prinzen als Berater und als Lehrer für dessen Sohn und neuerdings auch die junge Prinzessin dienend, studiert er nebenher erfolgreich weiter und verfeinert seine Sprüche.
Etliche Jahre sind vergangen, die Orcs wurden überstanden und auch die Geißel ging, mit sichtliche Spuren, an ihm vorbei. In den Kämpfen des dritten Krieges verloren seine Haare deutlich an Farbe, bis sie schließlich von einem silbernen Grau sind, welches heute noch zu sehen ist. Des Öfteren reiste er nach Dalaran, auch wenn es später über dem nördlichen Kontinent schwebte. Seine Fähigkeiten als Leywalker erwiesen sich hier als fantastisch. Von dort brachte er stets feine Weine, neue Bücher und Neuigkeiten mit, welche er dem Hof in gemütlicher Runde berichtete und darbot.
Doch sein Studierzimmer, in einem der Türme des Schlosses, ist immer noch so eingerichtet, wie vor etlichen Jahren, wenn auch dutzende Dokumente und Bücher hinzugekommen sind. Dort findet man ihn gern am Abend, die Füße von sich gestreckt in seiner roten Robe, vor dem Kamin sitzend und in einem seiner zahllosen Bücher lesend. Allgemein sind seine Räumlichkeiten eher kleine Bibliotheken, als anderweitige Zimmer. Thalassisch, Gnomisch und Zwergisch sprechend und schreibend, hat er jenes Wissen auch sicherlich teilweise an seine Schüler weiter gegeben und diese auf ein Aufeinandertreffen mit jenen vorzubereiten.
Jolecia Ayden
Der Weg, der Jolecia Ayden schließlich in die Rotmark und als Späherin in die Dienste des Hauses Fuchsfels führen sollte, war ein langer und schmerzhafter. Doch sieht man diesen der jungen Frau kaum auf den ersten Blick an, denn oft beherrscht ein leichtes Lächeln das sonnengebräunte Gesicht, und nur der tiefe Blick ihrer dunklen Augen mag mehr über ihre bewegte Vergangenheit verraten.
Geboren als Tochter eines Zimmermanns aus Süderstade verbrachte Jolecia ihre gesamte Kindheit innerhalb des Vorgebirge des Hügellands, von den jährliche Ausflügen mit dem Boot nach Menethil einmal abgesehen. Erwachsen geworden heiratete sie den jungen Schriftgelehrten Gregoran Deven, doch sollte den beiden Liebenden keine lange, glückliche Zukunft bevorstehen. Nur wenige Monate nach ihrer Heirat forderten erst der Kataklysmus, das Leben ihrer Eltern, und dann die Seuche der Verlassenden das Leben ihres Ehemanns. Zusammen mit den letzten Überlebenden, der stark dezimierten Gemeinde, floh Jolecia, stets verfolgt von den Verlassenen, eine Reise die viele weitere Opfer forderte. So gezeichnet erreichte sie letztendlich, zusammen mit den anderen Flüchtlingen, die Insel Fenris, auf der sie Lord Darius Crowley, den berühmten Rebellenlord von Gilneas, treffen sollte.
Verzweifelt, leer ob des Verlustes, und doch von dem Wunsch nach Leben und dem Hunger nach Rache beseelt schien das Angebot, das Lord Crowleys den Überlebenden machte, wie ein Leuchtfeuer in der tiefsten Schwärze der Nacht. Und so akzeptierte Jolecia das Blut Lord Crowleys und gab einen Teil ihrer Menschlichkeit auf um als Worgen eine Chance zu haben zu überleben und zu kämpfen. Doch noch bevor der große Widerstandskampf beginnen sollte kam es zu einem Desaster als die Verlassenen die Boote der frisch verwandelten Worgen abfingen und viele von ihnen auf den Grund des Lordaemere-Sees versenkt wurden. Jolecia jedoch entkam, halb ertrunken und halb wahnsinnig vor Angst, noch heute oft zusammenzuckend beim Hall des Donners und dem Lärm der Kanonen, sie überlebte und wurde stärker.
In den nächsten Monaten lernte Jolecia zu kämpfen, zu töten und mitten im Feindesland, einer verseuchten Wildnis, zu überleben. Als Teil der Widerstandsbewegung unter Lord Crowley wurde sie zum Teil des Dorns der im faulenden Fleisch der Verlassenen steckte. Auf ihrer letzten Patrouille wurde Jolecias Gruppe von einer Einheit der Verlassenen entdeckt und gejagt. Bei einem der Kämpfe, durch eine vergiftete Klinge, am rechten Bein verletzt traf ihre Gruppe die schwerwiegende Entscheidung Jolecia zurückzulassen um dem Rest eine bessere Chance auf das Überleben zu geben. Schicksalsergeben wartete Jolecia auf ihr Ende doch statt der Verlassenen wurde sie von einigen Waldläufer aus der Rotmark entdeckt. Ihr Anführer entschied sich die Erkundungsmission auf der sie sich befanden abzubrechen und Jolecia mitzunehmen, im Gegenzug von ihr über den aktuellen Stand der Scharmützel innerhalb des Silberwalds informiert zu werden.
Auf Burg Fuchsfels angekommen wurden Jolecias Wunden, die durch das Gift selbst mit Magie nur schwer heilen wollten, behandelt. Es dauerte eine lange Zeit bis sie wieder richtig laufen konnte und doch half ihr diese Zeit nicht nur körperlich zu heilen, sondern sich auch ein Leben zu erinnern das nicht nur aus Gefahr, Wachsamkeit und Tod bestand. In dieser Zeit lernte sie die Lady Galienne von Fuchsfels kennen, und während sie viele Geschichten austauschten wurden die beiden Frauen zu Freundinnen. So froh Joleica über die unerwartete Ruhe und Sicherheit war so trieb ihr Pflichtgefühl sie doch dazu sobald wie möglich zu Lord Crowley zurückzukehren. Doch dann erreichte die Nachricht die Rotmark das Lord Crowley sich der Bansheeköngin ergeben und aus dem Kampf zurückgezogen habe. Ein Schock für Jolecia, denn erneut fühlte sie sich entwurzelt, allein und bar eines Daseinszwecks. Ein Ausweg bot ihr Lady Galienne an, in der Rotmark zu bleiben und ihre Fähigkeiten als Späherin dem Haus Fuchsfels zu unterstellen. Jolecia musste nicht lange überlegen bevor sie dieses Angebot annahm und in der kurzen Zeit in den Dienstes des Hauses gelang es ihr bereits einige Male ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Als eine Abordnung des Hauses Fuchsfels nach Süden reisen wollte, Lady Galienne unter ihnen, bot Jolecia freiwillig an die Gruppe zu begleiten. Und so erreichte sie zusammen mit der Abordnung die Stadt und das gleichnamige Königreich Sturmwind...